Neuer Termin: Donnerstag, 22. Januar, 19 Uhr, im Regionshaus

Der für Donnerstag, 11. Dezember, angekündigte Vortrag „Mission Impossible: Die Entnazifizierung der deutschen Gesellschaft“ mit Prof. Dr. Cornelia Rauh im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 18 in Hannover, muss aus gesundheitlichen Gründen leider verschoben werden. Neuer Termin für die Vortragsveranstaltung ist Donnerstag, 22. Januar, 19 Uhr.

Mission Impossible: Die Entnazifizierung der deutschen Gesellschaft

Die Alliierten waren sich schon während des Zweiten Weltkriegs einig, dass nach dem Sieg über Nazi-Deutschland die Gesellschaft rigoros von Nationalsozialisten gesäubert werden sollte. In allen Besatzungszonen zählte die „Entnazifizierung“ daher zu den wichtigsten politischen Nachkriegsprojekten. Der Vortrag von Cornelia Rauh geht der Frage nach, von wem und wie die politische Säuberung in den vier Besatzungszonen betrieben wurde und weshalb die Anstrengungen zur Identifizierung und Exklusion ehemaliger Nationalsozialisten rasch in Verruf gerieten. „Die stille, allmähliche, schleichende, unaufhaltsame Wiederkehr der Gestrigen“ schien, so der ehemalige Verfolgte Eugen Kogon 1954, politisches „Schicksal der Bundesrepublik“ zu sein. Außerdem geht es um die Frage, ob und inwieweit der zweite deutsche Staat, die DDR, es besser verstand, sich von den personellen Altlasten des NS-Regimes zu befreien.

Wann:           Donnerstag, 22. Januar, 19 Uhr
Wo:                Haus der Region Hannover, Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover
Eintritt:          frei

Eventdatum: Donnerstag, 22. Januar 2026 19:00 – 20:30

Eventort: Hannover

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Telefon: +49 (511) 616-0
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